„Ich wusste am 30. Juni 1921 noch nichts von dem, was ich jetzt kommuniziere, und hatte keine Theorien. Ein Besuch in Blackwardine führte mich dazu, auf der Karte eine gerade Linie zu vermerken.“ – Alfred Watkins
1921 entdeckte der englische Heimatforscher Alfred Watkins ein Netzwerk von „Ausrichtungen“ in der Landschaft. Er nahm Linien wahr, auf denen fünf oder mehr heilige Stätten lagen, seien es Kirchen, Megalithen, Quellen oder markante Hügel. Er nannte diese Linien “Leys”.
Seine Entdeckung sollte eine Lawine an Forschungen losrollen und die sogenannten „Ley-Hunters“ wurden geboren. Diese Bewegung erhielt in den 60er Jahren durch den britischen Autor John Michell und seiner Entdeckung der quer durch Südengland verlaufenden St. Michaels-Linie, an Zulauf und es entstand ein immer größer werdendes Forschungsfeld, aus dem letztendlich auch die europäische Geomantie, wie wir sie heute kennen, hervorging.
Viele neue Linien überall auf der Welt wurden nun entdeckt. Doch was sind überhaupt Leylines? Dazu gab es schon immer so viele Meinungen und Theorien wie es Linien zu geben schien.
In dieser Live-Veranstaltung, parallel bei YouTube und Facebook aufgezeichnet, wollen wir zur 100-Jahresfeier der Entdeckung der Leylines die Geschichte dieser mysteriösen Linien, Revue passieren lassen. Ein Online-Seminar über die Methodik des Aufsuchens von Leylines findet am 28.5.2021 um 19 Uhr statt: Leyhunting – Finde Leylines und Kraftorte in deiner Heimat
Hier ist die Aufzeichnung:
– Pascal Zielke