Die alma mundi AKADEMIE ist eingebettet in eine lange Reihe von Menschen und voran gegangenen Impulsen, die das Thema „Geomantie“ in den 70er bis 90er Jahren in die Welt gesetzt haben.
1994 wurde die Hagia Chora – Schule für Geomantie von vielen Dozenten und Dozentinnen gemeinsam gegründet. Jeder der Gründer brachte ein großes Erfahrungs- und Forschungswissen mit ein. Diese Zeit war von einer großen Aufbruch-Stimmung geprägt und das Interesse an einer Ausbildung in Geomantie war größer als erwartet. Durch die vielen kreativen Individuen, die ihr über viele Jahre erworbenes Wissen in der Schule bündelten, wurde das Samenkorn für eine neue Ära der Geomantie in Deutschland gesät.
Um diesen kraftvollen Akt von damals zu würdigen, wollen wir hier alle Namen benennen, die bei diesem ersten Impuls dabei waren:
Mary Bauermeister, Johanna Markl, Hans-Jörg Müller, Marco Pogacnik, Marco Bischof, Eike Hensch, Stefan Brönnle, Nigel Pennick, Michael Ginger, Paul Devereux, Peter F. Strauss, Jens Martin Möller, Almut Kowalski-Plouda, Harald Jordan, Birgit Tali, Graf Georg Thurn-Valsassina, Peter Newerla, Mara Krauss, Bartolomeus Alofs, Wolf-Dieter Blank, Günter Kantilli, Helmut Christof, Elvira Recke, Ewald Kalteiß, Richard Hornig
Einige Jahre nach der Gründung der Hagia Chora, stießen neue Dozenten/innen hinzu und viele der ersten Impulsgebenden gingen wieder eigene Wege. Jeder von Ihnen hat dazu beigetragen, die vielen Facetten und Themen der Geomantie zu vertiefen, weiterzuentwickeln und in die Welt zu tragen. Wie Blüten einer Blume, die sich entwickeln, entfalten und neue Samen bilden durften.
Dieser „Grundsteinlegung“ der Geomantie in Deutschland und den beteiligten Menschen von damals sind wir zu tiefst dankbar. Ohne sie könnten wir die Geomantie in der heutigen Form und Zeit, als nächste Generation, nicht weitergeben.
Eine Blüte davon war Hans-Jörg Müller, der nach seiner Zeit bei der Hagia Chora die axis mundi AKADEMIE (axis mundi= lat.: Weltenachse) gründete. Hans-Jörg Müller war Geomant, Radiästhet, Künstler und einer der Pioniere der modernen Geomantie. In über 30 Jahren hielt er mehr als 860 erfolgreiche Seminare und war einer der führenden Geomantie-Ausbilder in Europa seit 1991. Aus seiner Hand entstanden zahlreiche Forschungen über die Geomantie, sowie Publikationen und Artikel in diversen Zeitschriften. Sein großes Anliegen war die Geomantie in die Öffentlichkeit zu tragen und sie als relevanten Mehrwert gesellschaftlich zu integrieren. Er war ein genialer Geist und begnadeter Redner, ein Inspirator für viele Menschen und Impulsgeber für vielfältige kreative Projekte. Bis zu seinem Tod im Mai 2019 engagierte er sich unermüdlich, die Geomantie als anerkannte Disziplin in vielen Bereichen des Lebens zu professionalisieren und zu etablieren. Er organisierte unzählige Kongresse, Konferenzen und Foren rund um die Geomantie, brachte Menschen verschiedenster Disziplinen zusammen und gründete gemeinsam mit weiteren Geomanten, Radiästheten und verwandten Berufsgruppen 2016 den „EAS – Europäischer Dachverband für ganzheitliche Raumkultur e.v.“
Wir schätzen Hans-Jörg Müller sehr, danken ihm aus tiefstem Herzen – als Mensch, ehemaligen Lehrer, Partner, Freund und wunderbare, weite Seele.
2020 gründeten wir die alma mundi AKADEMIE. Unser Anliegen ist, das geistige und spirituelle Erbe von Hans-Jörg Müller und seiner axis mundi AKADEMIE in neuer Form weiterzugeben, zu lehren und zu entwickeln. Unter diesem Stern ist die alma mundi AKADEMIE entstanden. „Alma mundi“ bedeutet die „nährende Welt“ (alma = lateinisch: nährend; aber auch Seele, Herz im portugiesischen). In diesem Sinne verstehen wir unsere Arbeit, unser Lehren, Forschen und Entwickeln. Wir werden weiterhin daran arbeiten, angebunden an die zurückliegenden Impulse vieler Menschen, der Geomantie und der Geokultur in der heutigen Gesellschaft eine Stimme zu geben.
„Ohne das Wissen um die Geschichte und die Seele eines Ortes bleiben Häuser und Plätze nur an der Oberfläche und können sich nicht verwurzeln.“
M. Mäkler / Architekt
Seminar mit Christin Lange
22.-25. Mai 2025 Für jeden offen!
Es gibt sie noch, die großen Orte der Kraft, die sich ihre innenlebende Einzigartigkeit, ihren Zauber und ihren Einfluss erhalten haben. Der Odilienberg im Elsass ist einer der ganz großen alten Einweihungsorte, der sich seine Kraft bis heute bewahrt hat und jeden Menschen, der ihn besucht, berührt und – wenn man sich auf ihn einlässt – tief verändern kann.
Seminar mit Christin Lange
6.-8. Dezember 2024
Heute interessieren wir uns wieder mehr dafür, wo wir im Leben einen inneren Ankerpunkt finden. Von wo aus wir unser Leben nähren. In der Geomantie kennen wir Orte und Landschaften, die eine große Kraft des Ursprungs und der Mitte in sich tragen. Damit sind Naturheiligtümer und Landschaftszentren gemeint, die immer ein Zentrum, eine sogenannte axis mundi, bilden. Von diesen Orten geht eine Segenskraft aus, die uns gut tut.
Seminar mit Christin Lange, Jochen Topp & Team
09.- 12. Januar 2025
Unser Körper trägt ein großes Seelen-Wissen bereits ins sich. Er weiß, was es braucht, damit die Lebendigkeit Raum bekommen kann. Über viele Jahrhunderten haben wir uns aber immer mehr von diesem sinnlichen Wissen abgetrennt. Als sich der Mensch immer mehr von der Erdspiritualität abwandte und die Kirchen ihn eher in geistige Welten ausrichtete, wurde auch die Körperlichkeit abgewertet. Der Tanz wurde eingeschränkt und eingeengt, die ekstatische Erfahrung – und somit der spirituelle Kern des Tanzes – verboten und mit einem Tabu belegt.